Herausforderungen

  • Was ist Wissen?
  • Wie entsteht neues Wissen?
  • Welche Bedeutung hat es für mich und mein Unternehmen?
  • Wie kann ich mich und andere motivieren, Wissen zu teilen?
  • Welche Kompetenzen braucht ein Wissensarbeiter?
  • Wie kann ich mit Unterstützung anderer vorbeugen, dass vorhandenes Wissen ungenutzt bleibt?
  • Welche Bedeutung haben Kreativität und Selbstmanagement?
  • Wie wird Wissen zur Innovation?

Diese und ähnliche Fragen erfordern einen Perspektivenwechsel in Bezug auf unseren Umgang mit immateriellen (Unternehmens-)Werten.

Im Mittelpunkt solcher Überlegungen zum Wissensmanagement stehen unser

  • Wahrnehmen,
  • Denken,
  • Fühlen,
  • Wollen und
  • Lernen.

Bekannte Argumente von Befürwortern:

  1. Der Erfolg jedes Unternehmens in unserer Informationsgesellschaft hängt mehr denn je von einem effektiven Umgang mit dem Vermögenswert Wissen ab.
  2. Mitarbeiter, die ihr Wissen teilen und erweitern, bleiben attraktiv und wettbewerbsfähig.

Bekannte Argumente von Gegnern:

  1. Der unmittelbare Nutzen von Wissensmanagement ist nicht sofort erkennbar, und Mitarbeiter erleben es daher nicht als Bereicherung.
  2. Im betrieblichen Alltag fehlt es an
  • Zeit,
  • Motivation,
  • Kompetenzen oder geeigneten
  • Vorbildern.

Wirksame Ansätze:

  1. Jeder pflegt einen regen Wissensaustausch – mit Kollegen, Führungskräften, Geschäftspartnern, Kunden und externen Dienstleistern.
  2. Jeder ist eigenverantwortlich bestrebt, aktuelle Verarbeitungs-, Organisations- und Strukturierungsmethoden zu kennen und nutzen zu lernen.
  3. Jeder weiß, wie er mit seinem Wissen arbeiten kann, wie er Wissen vermittelt und aufbereitet.
  4. Die Unternehmensführung integriert diese individuellen Perspektiven in ein ganzheitliches Konzept, um die notwendige Flexibilisierung und Dynamisierung der Organisationsstruktur zu meistern.

So können sich Unternehmen optimal auf die sich schnell wandelnden Kunden- und Marktsegmente einstellen.

… und zu guter letzt:

Wissensmanagement braucht

  • Zeit und
  • persönliche Leistungsbereitschaft auf allen Ebenen,

denn ganz von allein funktioniert kein noch so professionelles und nützliches Werkzeug.

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