Wissenswerkzeuge

Bei Continental arbeiten annähernd hunderttausend Menschen bereits heute miteinander vernetzt – und das weltweit. […]
Die weltweit sichtbarste Ausprägung des digitalen Denkens ist bei der Continental ihr Enterprise Social Network […]. Am ehesten lässt es sich tatsächlich mit einem sozialen Netzwerk aus dem privaten Kontext vergleichen. Mitarbeiter können hier Profile anlegen, Freundschaften knüpfen und miteinander kommunizieren. Die über die Welt verstreuten Continental-Mitarbeiter sind sich dadurch nahe – zumindest virtuell. Für das Unternehmen noch interessanter ist aber, dass sich über das Netzwerk auch Projekte organisieren und Arbeitsgruppen bilden lassen. Zudem kann Wissen geteilt werden und es ist transparent und auffindbar.

Quelle: Die Welt anders denken

Nachholbedarf

Zitat

collaboration photoDie Suche nach Informationen kostet Zeit. Dennoch haben sich Wissensdatenbanken bisher nicht flächendeckend durchgesetzt. Nur jeder Vierte greift bei der Recherche darauf zurück. Die meisten suchen Hilfe bei Kollegen (60 Prozent) und im Internet (56 Prozent). Auch bei der Kommunika­tion favorisieren Mitarbeiter das persönliche Gespräch (74 Prozent) dicht gefolgt von der E-Mail (68 Prozent) und – mit deutlichem Abstand – dem Telefon (48 Prozent).

Völlig abgeschlagen sind hingegen Collaboration Tools: nur jeder Fünfte nutzt sie, um sich mit Kollegen auszutauschen.

Quelle: Arbeitsplatz der Zukunft: Bosch-Mitarbeiter arbeiten kollaborativ

Konzern-Transparenz

Nach Siemens zeigt uns jetzt auch die Otto-Group via Twitter in ihrem Firmen-Blog, wie deren Ansatz zum Wissensmanagement gelingen und die E-Mail-Flut eingedämmt werden soll: